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 02.03.1998 - 18:02 Uhr - Wirtshaus "die Zehe"

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Abbigael MacLeod

Abbigael MacLeod


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BeitragThema: 02.03.1998 - 18:02 Uhr - Wirtshaus "die Zehe"   02.03.1998 - 18:02 Uhr - Wirtshaus "die Zehe" EmptyFr März 09, 2012 7:01 am

Mit lässigem und doch bestimmten Schritten ging sie die Hauptstraße entlang und bog in eine der Nebenstraßen ein, um sich durch das Gewirr aus Gassen und Hinterhöfen zu manövrieren, als täte sie Tag für Tag nichts anderes. Ihr Umhang bauschte sich im leichten Windzug, welcher durch die alten Straßen pfiff und schließlich war sie am Ziel, als sie mit einem beiläufigen Blick das Tavernenschild striff. Die Zehe stand darauf und über dem überaus alten Schriftzug war eine große Knoblauchknolle abgebildet, neben der eine einzelne Zehe lag. Sehr aussagekräftig und zugleich so einfallslos. Mit einem ruppigen Stoß ihrer Hand öffnete sie die Tür und trat ein, wobei ihr der Geruch von Knoblauch entgegenschlug und ihr beinahe den Atem nahm. Es war jedes Mal wieder eine Überwindung und dennoch kam sie so oft es ging hierher. Nicht etwa, um wie all die Touristen die Knoblauchgerichte und sogar Getränke zu probieren, sondern um die zu treffen, die so waren wie sie – Vampirjäger. Inzwischen hatten sich einige angefunden, beinahe zu viele für eine Stadt, aber hier gab es genug Vampire für sie alle, wenn man bedachte, dass zwei Gruppen und noch vereinzelte Vampire in der Stadt und im anliegenden Gelände lebten. Dennoch kam sie nicht, um mit ihnen nett zu plaudern, sondern um auf dem aktuellsten Stand zu bleiben. Wer hatte wen wo gesehen, war jemand ermordet worden oder hatte man in der letzten Nacht einen erwischt? Sie selbst hatte in der letzten Nacht eine Neugeborene bis an den Rand des Moors verfolgt und sie dort verloren. In der Hoffnung sie heute wiederzufinden und ihr den Garaus zu machen und diesmal würde sie sich ihre Armbrust von Prof. Lawrence holen, denn nur mit Lichtbomben und Messern zu jagen war nach einer Woche tatsächlich anstrengend geworden. Hoffentlich hatte er sie schon repariert. Nachdem sie sich langsam an den Geruch gewöhnt hatte und sich die neugierigen Blicke wieder von ihr gelöst hatten – immerhin war sie in ein altertümliches Hemd gekleidet, welches von einer Korsage überdeckt wurde und darunter feine Leggins und Stiefel bis zu den Oberschenkeln. Sie zeigte ganz klar wer und was sie war, immerhin glaubten die Leute hier eh was sie wollten und so sollten sie sie ruhig für eine bezahlte Schaustellerin halten, solange sie unbehelligt ihrem wahren Geschäft nachgehen konnte – ging sie also hinüber zur Theke und bestellte ein Glas gewässerten Wein – normal und ohne Knoblauch – nahm es entgegen und sah sich schließlich um. War schon jemand hier, den sie kannte, oder konnte sie direkt zum Professor in die Hinterstube gehen, wo er sein Labor eingerichtet hatte…
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Edward McKilligan

Edward McKilligan


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BeitragThema: Re: 02.03.1998 - 18:02 Uhr - Wirtshaus "die Zehe"   02.03.1998 - 18:02 Uhr - Wirtshaus "die Zehe" EmptyFr März 09, 2012 11:15 am

Hinter sich schloss er die Tür wieder, blickte sich mal eben um und schritt dann, noch immer mit dem leeren Weinglas in der Hand, durch das Wirtshaus hinüber zur Theke. Dort stand eine Frau mit langen, fast schwarzen Haaren. Edward stellte sich daneben, platzierte das Glas auf der Ablagefläche und lehnte den Ellenbogen auf und wartete, bis sich der Wirt an ihn wendete. Solange wanderte sein Blick hinüber zu der Frau. Er grübelte. Glaubte, sie schon mal gesehen zu haben - sich aber nicht an das Gesicht erinnern zu können. Doch dann traf es ihn wie der Blitz! Langsam trat er die zwei Schritte näher an sie heran. „Mrs. MacLeod!“, sprach er sie dann freundlich und zurückhaltend zugleich an. Auf seinen Lippen zog sich ein hauchdünnes Lächeln. „Sie... haben doch ihre Armbrust bei Professor Lawrence abgegeben!?“ Seine Augen funkelten und er war war irgendwie froh, dass er so gut Bescheid wusste. Tjaja, Eddi war stets informiert. So musste das sein, als Assistent eines Professors. Noch bevor er weiter ansetzten konnte, kam der Besitzer hinter der Theke zu ihm hinüber geschlendert, fragte, ob es noch mehr ‚davon‘ sein durfte. Er bejahte. Mittlerweile bestellte Mortimer Lawrence so oft ein und das selbe, dass der Barmann sich das offenbar gut merken konnte. „Und auch... Naja, Sie wissen schon. Was zu Essen“ Kurz schien der Besitzer ein wenig verwirrt, doch auf Edwards hilflosen Blick hin nickte er und brummte ein wissendes:‚Aaaah, richtig...‘, in sich hinein. Erleichtert blinzelte er, wirkte gleich weniger angespannt, auch wenn die eigentliche Hürde ihm noch bevor stehen würde. Nun jedenfalls wandte er sich für das erste wieder Abbigael MacLeod zu. „Ich denke, er hat sie fertig“, fügte er nun wieder an sie gewandt mit reichlich Verspätung hinzu. „Also, ihre Armbrust, selbstverständlich!“ Ein wenig verlegen grinste Eddi und kratzte sich knapp am Hinterkopf. Der Wirt kam wieder, stellte ein gefülltes Weinglas auf der Fläche ab und verschwand wieder. Der Knoblauch in dem Getränk viel kaum auf, zumal der ganze Laden nach dem Zeug stank. Der Blondschopf sah zu einem grimmig drein blickenden Kerl hinüber. Schien schon gut angetrunken. Sogleich wandte er den Blick wieder ab und seufzte. An manche Typen hier konnte man sich nie gewöhnen.
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Abbigael MacLeod

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BeitragThema: Re: 02.03.1998 - 18:02 Uhr - Wirtshaus "die Zehe"   02.03.1998 - 18:02 Uhr - Wirtshaus "die Zehe" EmptyFr März 09, 2012 11:37 am

Gerade war sie von einem Touristen angesprochen worden, ob er und seien Freunde ein Foto mit ihr machen durften und sie hatte sie zum Teufel geschickt. Ein wenig beleidigt und genervt nippte sie an ihrem Glas und beobachtete die Leute und wollte gerade beschließen zum Professor zu gehen, als sich die Tür zu den Hinterzimmern öffnete und Eddi heraustrat – und er sah mal wieder nicht sehr erbaut aus. Edward McKilligan war der Assistent des Professors, ein sehr zuvorkommender und wirklich freundlicher und braver junger Student, der allerdings nicht mit der nötigen Portion Mut für diesen Beruf ausgestattet war, wenn man so sagen konnte. Es fehlte ihm einfach an Erfahrung und Routine, das würde es sicher Wett machen, das versuchte sie sich zumindest in Gedanken einzureden, um ihn nicht als Hoffnungslosen Fall abzustempeln, immerhin bemühte er sich ja wirklich sehr. Im ersten Moment schien er sie nicht zu erkennen, was sie schon wieder gutmütig schmunzeln ließ. Er war eine Mischung aus dieser Art Mann, die man gern zum Freund hatte und die Art Mensch, die man in eine Decke wickeln wollte, um sie vor den Schrecken dieser Welt zu hüten. Nun trat er doch an sie heran und sie nickte ihm freundlich zu „Guten Tag Eddi, freut mich dich zu sehen. Ja in der Tat, ich wollte gerade zum Professor“ Man konnte ihm seinen Stolz richtig ansehen und sie hatte das Bedürfnis ihm auf die Schulter zu klopfen und zu sagen ‚Gut gemacht‘. Schmunzelnd beobachtete er, wie er sich mit dem Wirt verständigte, mehr schlecht als recht und schließlich wieder so aussah, als würde es ihm gleich an den Kragen gehen. Wahrscheinlich musste er wieder runter zu Nummer 12. Nun kam wahres Mitleid in ihr auf, denn nicht einmal sie ging gern zu ihr hinunter. Sie war ziemlich gruselig und nicht sonderlich hübsch anzusehen mit ihrem Herzgeschwür und außerdem konnte sie Abbie nicht sonderlich leiden, hatte sie dem Professor doch einmal geholfen ihr Blut abzuzapfen. Ein Seufzen entwich ihr und dann lächelte sie auf seine Worte hin „Das ist schön, mir gehen nämlich langsam die Messer aus. Weißt du, den einen Moment rammst du es ihnen in den Rücken und im nächsten Moment rennen sie weg, bevor man den Pflock zur Hand hat. Die werden immer zäher, sag ich dir“ Ein Grinsen lag auf ihren Lippen, während sie daherredete, als plaudere sie über ihren Bürojob und geblümtes Briefpapier. „Und du? Musst du wieder ‚runter‘?“ Sie schenkte ihm einen mitleidigen Blick und nippte erneut an ihrem Glas.
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Edward McKilligan

Edward McKilligan


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BeitragThema: Re: 02.03.1998 - 18:02 Uhr - Wirtshaus "die Zehe"   02.03.1998 - 18:02 Uhr - Wirtshaus "die Zehe" EmptyFr März 09, 2012 12:40 pm

Edward mochte diese Vampirjägerin. Sie war eine der angenehmen Sorte, die ihren Job - wie eigentlich alle - sehr ernst nahm. Mit ihr konnte man sich auf jeden Fall auch sehr gut gut unterhalten, auch, wenn sie gerne Mal von ihren Abenteuern auf der Vampirjagd erzählte. Das war dann doch wiederum nichts für den Assistenten des Professors. Untersuchen gut und gerne... - manchmal - aber jagen oder gar töten? Oho, damit hätte man ihn selbst jagen können. Auch wenn es nur Geschichten waren und er es nicht selbst erlebte. Doch Abbigael tat es schon wieder und berichtet von den Umständen ohne ihre Armbrust jagen zu müssen. Eddi nickte, als würde er genaustens verstehen, welches sie Problem da so eben ansprach - tat er natürlich nicht aber das war ja nebensächlich. Und er musste ‚runter‘ , jawohl. „Ja... Sie braucht schließlich auch Essen“, seufzte er leise, beinahe wieder vollends entmutigt und wandte sich für einen Augenblick dem Wirt zu, der nun endlich mit einem gefüllten Teller ankam. Er stellte ihn vor der Nase des Blondhaarigen ab, dieser bedankte sich und ergriff dann fest das Geschirr mit beiden Händen, warf einen Blick darauf. Heute schien die Mahlzeit von Nummer 12 recht mager auszufallen. Suppe mit einem Stück Brot und einer Wurst. Gab es das nicht eigentlich immer? Manchmal... da tat sie ihr ja doch leid. Sie hätte sicherlich auch gerne mal ein saftiges Steak oder so etwas in der Art gegessen - wenn man nun mal von... Mensch absah. Gequält schenkte er der Vampirjägerin ein Lächeln. „Kommen Sie doch gleich mit nach hinten, wenn Sie möchten. Der Professor wartet dort ohnehin auf sein Getränk.“ Achja, das Glas hätte er jetzt fast vergessen. „Ähm...“ Ein wenig ungeschickt nahm er den den Teller in die eine Hand, hätte dabei haarscharf die ganze Suppe auf dem Boden verteilt, und griff mit der anderen Hand nach dem Weinglas. Abwartend, balancierte halbwegs elegant das Essen und das Getränk in den Händen und machte dann kehrt, um schon mal durch die Menge zu schleichen. Langsam, ganz langsam. Wenn auch nur ein Klecks auf das kostbare Hemd des grimmigen Typen landen würde... Edward riss sich zusammen, kämpfte sich vorwärts bis zur Tür und versuchte dort diese mit dem Ellenbogen zu öffnen.
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Abbigael MacLeod

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BeitragThema: Re: 02.03.1998 - 18:02 Uhr - Wirtshaus "die Zehe"   02.03.1998 - 18:02 Uhr - Wirtshaus "die Zehe" EmptySo März 11, 2012 7:38 am

Mit einem wehleidigen Blick bestätigte er ihre Befürchtung und erntete einen noch mitleidigeren Blick, doch daran konnte man nichts ändern, immerhin war er der Assistent des Professors und da dieser sich Vampiren verschrieben hatte, gehörte das wohl oder übel zu seinen Aufgaben. Tröstend hatte sie den Arm um ihn gelegt, als wolle sie ihn in den Schitzkasten nehmen. „Oweh, armer Eddi. Sei bloß vorsichtig, ja? Ich will dir nicht in den nächsten Nächten mit einem Pflock auflauern müssen“ Lachend zwinkerte sie ihm zu und ließ ihn wieder los, ehe er den Teller entgegennahm. Bei der Brühe würde Abbie wohl an der Stelle von Nummer 12 auch eher einen leckeren Eddi vorziehen, doch sie wollte mal das beste Hoffen. Als der junge Student sie nach hinten ins Labor einlud lächelte sie und nickte schließlich zustimmend. „Das ist eine wundervolle Idee! Ich begleite dich nach hinten“ Das Glas in der linken Hand schritt sie ihm langsam nach, wobei ihre Stiefel dumpf auf dem Holzboden klackten. Er war einfach eine furchtbar treue Seele und wahrscheinlich würde er alles tun, was der Professor verlangte, solange es nicht zu gefährlich war. Und sein Minimum an Mut versagte, so dass die Angst das Pflichtbewusstsein übertraf. Einen Augenblick beobachtete sie ihn, wie er versuchte die Tür zu öffnen und kam ihm schließlich zu Hilfe, indem sie die Türklinke hinunterdrückte und ihm die Tür aufhielt. „So geht es doch gleich viel besser, nicht wahr?“ Um den Mund einen gütigen Zug blickte sie in das Labor, in dem wie immer ein leichtes und doch organisiertes Chaos herrschte und hinten in seiner Leseecke der Professor hinter einer Zeitung verborgen…

---> Hinterräume/Labor
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Ray Natanael Ferrer

Ray Natanael Ferrer


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BeitragThema: Re: 02.03.1998 - 18:02 Uhr - Wirtshaus "die Zehe"   02.03.1998 - 18:02 Uhr - Wirtshaus "die Zehe" EmptySo März 11, 2012 9:07 am

Der lange Mantel wog sich im Wind, während er die Straße hinab schritt. Den Hut, der die unbändigen Haaren bedeckte, hatte er tief in das Gesicht gezogen, damit man die dunklen Augenringe nicht auf den ersten Blick sah. Für die Verhältnisse des gebürtigen Spaniers war es eigentlich noch viel zu früh. Doch irgendetwas hatte ihn nicht mehr schlafen lassen wolle, so dass er heute ausnahmsweise recht früh aufgebrochen war, um sich auf den Weg zum Wirtshaus zu machen. Auch er betrat "die Zehe" meistens nur aus beruflichen Gründen. Heute allerdings gab es keinen speziellen Anlass für seinen Abstechen. Er wollte sich einfach mal nach der aktuellen Lage erkundigen, bevor er sich auf den Weg machte um den Vampiren auch heute Nacht kräftig in den Hintern zu treten. Und vielleicht sammelten sich ja auch jetzt schon einige Vampirjäger in dem Wirtshaus. Wusste er ja nicht, da er um 18 Uhr - Gott, war es wirklich erst um sechs? - für gewöhnlich dort nie anzutreffen war. Als er die Tür aufstieß stieg ihm augenblicklich der Geruch des Knoblauchs in die Nase. Da er daran jedoch zum größten Teil schon gewöhnt war, trat er ohne größeres Zögern ein und lief nicht, wie die meisten Anderen die "die Zehe" betraten, auf die Theke zu, sondern schlenderte sogleich den Gang hindurch. Vor ihm lief eine Frau, davor noch ein Mann. Das Tempo Rays verlangsamte sich, bis die beiden durch die Tür gegangen waren. Von hinten hatte er zumindest die Frau sogleich erkannt. Abbigael MacLeod. War wohl auch wieder mal zu Besuch beim Professor. Folglich musste es sich bei dem Kerl vor ihr um Edward gehandelt haben. Der Assistent. Er schnaufte leise und trat nun auch an die Tür, öffnete sie und gesellte sich eher widerwillig dazu...


---> Hinterräume/Labor
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Eirinn O'Sullivan

Eirinn O'Sullivan


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BeitragThema: Re: 02.03.1998 - 18:02 Uhr - Wirtshaus "die Zehe"   02.03.1998 - 18:02 Uhr - Wirtshaus "die Zehe" EmptyMo Mai 28, 2012 12:51 pm

Nur Augenblicke nachdem die Vampirjäger in die Hinterkammer verschwunden waren, wurde die Tür mit voller Wucht aufgestoßen und eine zierliche kleine Frau trat ein und zog so einige Blicke auf sich, denn nach diesem Krachen erwartete man vielleicht einen Hünen, aber kein junges Mädchen, wie sie. Mit einem gewinnenden Lächeln nickte sie in die Runde und winkte eine Art Pagen herein, der sich mit einigen altertümlichen Koffern abschleppte. Rasche tänzelnde Schritte führten sie zum Wirt, der sie misstrauisch musterte. „Herr Wirt! Mein Name ist Eirinn O'Sullivan, sie erhielten meinen Brief?“ Nun erhellte sich sein Blick und nachdem er sie mit beinahe familiärer Miene begrüßt, ihr sämtliches Essen und Trinken des Hauses angeboten und ihr schließlich für später ein Glas Wein versprochen hatte, konnten sie sich inzwischen der Aufmerksamkeit aller sicher sein. „Sehr zuvorkommend, der Herr. Hättet ihr wohl nun die Güte mir zu verraten wo sich mein Vater aufhält? Ich hoffe ihr habt meinen Wunsch respektiert und ihm mein Kommen nicht angekündigt?“ Mit tiefen Verbeugungen versicherte er ihr, dass sie sich sicher sein könne, dass er all ihre Wünsche bedachte hatte und ihr ergebenst zu Diensten war und dass sie es ihn wissen lassen solle, sollte sie einen Wunsch haben. Mit einem breiten gewinnenden Lächeln tätschelte sie seine Hand und nickte zustimmend – zumindest hatte sie schon mal diesen Wirt immer noch auf ihrer Seite, das war viel Wert. Er geleitete sie schließlich zu den Hinterzimmern und öffnete ihr die Tür, um sie herein zu lassen. „Verbindlichsten Dank, mein Teurer. Florence, das Gepäck kommt in mein altes Zimmer!“ Nachdem der schnaufende Page ihr zugenickt hatte, überließ sie es dem Wirt ihm ihr altes Gemach zu zeigen – jetzt war es Zeit ihren Vater zu überraschen!
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BeitragThema: Re: 02.03.1998 - 18:02 Uhr - Wirtshaus "die Zehe"   02.03.1998 - 18:02 Uhr - Wirtshaus "die Zehe" Empty

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