Die Stadt entstand ungefähr 900 n.Chr. und liegt im Süden Englands versteckt in einer wundervollen Landschaft zwischen Bergen und Tälern am Waldrand der Dunkelwälder und am Rande des Sandapilamoors, die beide an die noch immer erhaltenen Stadtmauern grenzen, welche allerdings erst im späten dreizehnten Jahrhundert entstanden. Sonderlich bekannt ist die Stadt nicht und doch erfreut sie sich eines regen Tourismus, der durch den Aberglauben der Menschen noch heute angekurbelt wird, denn wenn die Stadt durch etwas auffällt, dann durch ihren Ruf als Vampircoven. Die Einwohner sind in ihrer Meinung darüber ziemlich gespalten, wobei sich viele Jugendliche dem Vampirkult verschreiben und die älteren Generationen sich in Schweigen hüllen oder gar Knoblauch und Kreuze an ihre Türen hängen. Tatsächlich ist die Sterberate in dieser Stadt relativ hoch, ebenso wie die Vermisstenrate, doch schreiben das die Wissenschaftler von heute eher den wilden Tieren und dem Moor zu, die gleichsam Menschen verschlingen, die sich zu weit in ihr Terrain wagen. So oder so lässt das Ambiente jedes Vampirfans höher schlagen, treiben sich hier doch inzwischen einige komische Gestalten herum. Wer ein absonderliches Leben führen möchte, sollte unbedingt nach Avamont ziehen, gibt es hier doch Tavernen wie „die Zehe“ oder das Hotel „zum Grafen“, wo man in Särgen nächtigen kann und das Nachleben ist überaus belebt, ob nun von Menschen, Vampiren oder Freaks sei euch überlassen…